Es ist schön und wir freuen uns, von unseren Kunden zu hören. Möchten auch Sie Ihre Erfahrungen mit uns und anderen Swiss-Horse-Boots-Anwendern teilen, senden Sie uns Ihr Statement. Wir nehmen es gerne hier in unsere Website auf.
Stefanie Köppel, Unterägeri >>>
Evi Bieler, Biel-Benken >>>
Esty H. Saenger, Allschwil >>>
Renato Schmid, Züribiet >>>
Heidi Siegel-Vargo, Fernley-Reno, NV, USA >>>
Andrea Camenzind, Stäfa >>>
Sandra Cavelti, Felsberg >>>
Hannes Kocher, Felsberg >>>
Patrick Steger, Vilters >>>
Maja Stocker, Fläsch >>>
Petra Volpez, Raperswilen >>>
Caroline Wolfer, Herlisberg >>>
Christina Gerber, Murten >>>
Sandra Loss, Volketswil >>>
Kathrin Altweg, Kehrsatz >>>
Alice und Walter Enderli >>>
Günther Bergmann, Heerbrugg >>>
Karl Albrecht, Pieterlen >>>
St Aubin Fosse Louvain, France, to Rome, Italy >>>
Vielen Dank für die Entwicklung dieses genialen Hufschuhs. Ich benutze sie seit Jahr(-zehnten)!
Mein erstes Pferd wird 28 Jahre alt und lebt seit er 8 jährig ist bei mir. Seither sind wir mir SHB's unterwegs, ausreiten, Springen, Dressur, Eventing, Patrouillenritte, Trekkings - sie eignen sich einfach für alles. Genial!
Stefanie Köppel, Unterägeri
Juli 2012: Gerade bin ich von einem Wanderritt im Jura zurückgekehrt. Mein Highlandpony Hakon hat viele Kilometer zurückgelegt und dabei immer Swiss Horse Boots getragen. Ich verwende die Schuhe seit zwei Jahren und bin immer noch begeistert. Mein Pony war noch nie beschlagen, und ich habe auch nicht im Sinn dies zu tun. Mein früheres Pferd, ein Haflinger, trug Eisen und hatte sein Leben lang Problemhufe. Damals waren Hufschuhe noch nicht so bekannt. Vielleicht hätten wir es damit einfacher gehabt,
und die Hufe hätten eine Chance gehabt zu gesunden.
Die Hufschuhe sind extrem pflegeleicht und robust. Mir gefällt die Schlichtheit und die Einfachheit der Konstruktion.
Meine ersten Swiss Horse Boots haben ungefähr 3000 Kilometer hinter sich und sind immer noch in Gebrauch. Das Profil der hinteren beiden ist allerdings fast weg, aber bei normalen Wegverhältnissen verwende ich sie immer noch. Für den Jura habe ich neuere gewählt aus Sicherheitsgründen, und da mit einer dickeren Randzone die Dämpfung noch besser ist auf den
steinigen Wegen.
Ich möchte Ihnen auf diesem Weg danken für die tollen Schuhe und hoffe, sie werden noch lange produziert.
Im Anhang finden Sie meinen Reisebericht der letzten Woche. Ich wünsche Ihnen viel Spass beim Lesen, falls Sie Zeit dafür finden ...
Download: Evi_Bieler_Reitabenteuer_im_Jura.pdf
Evi Bieler, Biel-Benken
Seit ich im Jahre 1999 mein älteres Pferd Kiowa Casey auf Barfuss umgestellt habe, reite ich ihn mit Swiss Horse Boots - von denen ich 100% überzeugt bin. Er hat damit unter anderem an der TREC-Schweizermeisterschaft 2002 die Goldmedaille gewonnen, und ist fünf TREC Weltmeisterschaften damit gelaufen. (Anm. der Redaktion: TREC steht für "Technique de Randonnée Equestre sous forme de Compétition", zu Deutsch, "Wanderreittechnik in Wettkampf-Form", siehe auch www.trec.ch.)
Mein Nachwuchspferd Lonestar Johnny Skywalker läuft auch Endurance. Er ist bis zum jetzigen Zeitpunkt 1445 km in der Wertung gelaufen - alles mit Swiss Horse Boots - über 800 km davon allein diese Saison mit dem Set Boots, das ich letzten Winter für ihn erstanden habe. An seinem letzten Rennen, der Endurance Schweizermeisterschaft, die in einem internationalen FEI Rennen, einem CEI*** über 138 km, ausgetragen wurde, gewann er dabei die Bronzemedaille.
Für mich kommen nur die Swiss Horse Boots in Frage, da sie alle meine Bedürfnisse befriedigen, die ich ans "Schuhwerk" meines Pferdes stelle, das Grosses leistet: sie sind schnell und einfach angezogen, sie bleiben am Huf, und sie halten viele, viele Meilen; abgesehen davon offerieren sie grosse Dämpfung der Stösse auf hartem Untergrund, der Huf kann "arbeiten", also sich dehnen bei jedem Schritt, und ich brauche auf dem Teer keine Angst zu haben, dass wir rutschen könnten, wie das bei Eisen der Fall ist, und sie schützen seine Ballen.
Esty H. Saenger, Allschwil
Anfang Dezember 2010 machte ich das Fahrbrevet. Trotz des Schnees rutschte unsere Fribi-Stute nicht einmal aus und konnte auf rutschigem Untergrund besser anziehen als beschlagenen Pferde. Wir haben pro Schuh 6 Stollen montiert. Der Brevet-Richter fragte nach dem Grund der Schuhe. Er war etwas erstaunt darüber, meinte dann aber, das Pferd laufe ja ausgezeichnet und er sei nicht abgeneigt. Für ihn wären die Schuhe nichts da er bis zu 50 km an einem Tag mit der Kutsche zurücklegen muss. Ich habe es mir verkniffen, ihm mitzuteilen, dass wir in den Ferien in 8 Tagen 400 km gemacht haben und es ist auch mit Schuhen kein Problem, im Gegenteil.
Es ist wohl bezeichnend, dass wir die einzigen waren, die den Weg zum
Brevet mit der Kutsche gefahren sind und nicht verladen haben. Obwohl
andere nicht den weiteren Weg hatten, wurde verladen.
Renato Schmid
Vor einigen Jahren wurde ich Hubert und Ruth Rohner an der AERC Convention in Reno Nevada vorgestellt und dadurch lernte ich auch den "Swiss Horse Boot" kennen. Ich bin in der Schweiz geboren und lebe seit 40 Jahren in Amerika und seit nun mehr als 20 Jahren bin ich in Enduranceracing (Langdistanzreiten). Für die letzten 2 Jahre habe ich keine Eisen mehr an meinem 15-jährigen Araber Ich reite nur noch mit dem Swiss Horse Boot. Rhaz Calobartz hat bis heute viele Meilen zu meinen Gunsten mit ca. 80% Topplätze. Ich reite ausschliesslich 50 Meilen in einem Tag oder 150 Meilen in 3 Tagen und nur noch mit dem Swiss Horse Boot.
Ich bin restlos begeistert davon und werde mein Pferd nie mehr beschlagen. Am letztem Rennen kam ich auf den 3.Platz ins Ziel von 123 Teilnehmern.
The quality of his feet and the way of going has improved tremendously. I love my Swiss Horse Boots!
Heidi Siegel-Vargo, Fernley-Reno, NV, USA
Ich besitze seit fünf Jahren zwei Norweger, welche ich vor vier Jahren auf Barhuf umgestellt habe. Aus eigenem Interesse habe ich in diesen vier Jahren die verschiedensten Hufschuh-Varianten ausprobiert und kann sagen, dass mich der Swiss Horse Boot am meisten überzeugt.
In diesem Sommer hab ich mir einen lang gehegten Wunsch erfüllt. Ich habe meine zwei Pferde gepackt und bin mit ihnen zwei Wochen lang durch die Bündner Berge geritten und gewandert.
Von Tiefencastel ging's über Mon, Salouf und Savognin nach Tinizong, dann über die Alp Flix weiter bis wir am vierten Tag in Bivio ankamen und von da über den Septimerpass nach Cassaggia. Meine Pferde hatten da ihre liebe Mühe mit dem langen, steilen Abstieg. Ich war heilfroh, hatte ich die gut angepassten Swiss Horse Boots, die wirklich perfekt hielten und auch rutschfest waren auf den steinigen Wegen. Über den Malojapass erreichten wir das Oberengadin, von dort aus ging's nach Isola-Sils Maria und Silvaplana, dann nach La Punt und von dort über den Albulapass nach Bergün. Von Bergün ging's weiter auf kleinen Wanderwegen bis nach Tiefencastel, und dort nahmen wir den steilen aber wunderschönen Aufstieg nach Lantsch/Lenz in Angriff.
Am nächsten Tag, nach der Mittagsrast in Parpan, irgendwo auf einem Seitenweg, fuhr uns Hubert Rohner über den Weg. Ihm fiel natürlich sofort auf, dass an einem Schuh eine Schnalle fehlte (...schon seit ein paar Tagen - hielt aber trotzdem ohne Probleme) und anerbot uns, in Felsberg zu übernachten, damit er den Schuh gleich flicken könne. So geschah es, wir genossen einen tollen und lustigen Abend, die Pferde erhielten das beste Heu seit langem und die Schuhe einen Top-Service (Vielen herzlichen Dank!).
Nach vielen weiteren Kilometern mit wunderschönen Gegenden, Momenten und Begegnungen kam ich schliesslich am 1. August um 22.15 Uhr zu Hause in Stäfa an.
Die Swiss Horse Boots haben tiptop gehalten, sind auch nach so vielen Kilometern noch nicht durchgelatscht und haben den Pferden auch nach 6 bis 8 Stunden Reiten pro Tag keine Beschwerden bereitet.
Andrea Camenzind, Stäfa
Juhu juhu - seit 10 Jahren habe ich gesunde Hufe dank Swiss Horse Boots.
Natürlich wie der Huf, sind nur die Swiss Horse Boots.
Ob Trab oder Schritt, nimm deine Swiss Horse Boots mit.
Ob gross, ob klein, in Swiss Horse Boots passt jeder Huf hinein.
Gesunde Hufe will jeder gern, mit Hilfe der Swiss Horse Boots ist der Gedanke nicht mehr fern.
Berg auf und ab über Stock und Stein, die Swiss Horse Boots halten alles aus, so muss es sein.
Hochwertige Qualität, idealer Passform, für gross und klein, ja das müssen die Swiss Horse Boots sein.
Weite Strecken sollst du Traben, mich auf dem Rücken tragen, damit deine Huf nicht verzagen, wirst du Swiss Horse Boots tragen.
Sandra Cavelti, Felsberg
Diese Dinger sind wohl das beste was je für einen Pferdehuf erfunden worden ist. Nach einer Angewöhnungszeit sind sie, bei richtiger Handhabung, absolut zuverlässige Partner für Ritte auf dem Platz und im Gelände. Seit 13 Jahren benutze ich Swiss Horse Boots und ich und mein Pferd haben keinerlei Beanstandungen anzubringen. Ebenfall erwähnenswert ist der vorzügliche Service den der Hersteller bietet. Ich kann dieses Produkt mit gutem Gewissen weiterempfehlen.
Hannes Kocher, Felsberg
Hallo Hubert, ich möchte Dir auf diesem Weg mal richtig Danke sagen für Deine super Anpassarbeiten bei meinem Portos. Die Schuhe sitzen perfekt. Wir haben ausgiebig versucht, die Schuhe während dem Reiten los zu werden, aber weder Renngallop noch tiefer Boden konnten den Schuhen etwas anhaben. Super!!! Vielen herzlichen Dank.
Patrick Steger, Vilters
Ich bin seit 6 Jahren begeistert von den Swiss Horse Boots, und für mich ist dieser Schuh mehr als überzeugend. Die ersten Erfahrungen machte ich mit meiner PRE Stute (heute 25 Jahre), die vor 7 Jahren mit chronischer Hufrehe an beiden Vorderhufen zu mir kam. Als ich mich wagte, nach mehrmaligem Korrekturbeschlag, auf Barhuf umzustellen, entschied ich mich für Swiss Horse Boots. Rein von der optimalen Möglichkeit der individuellen Anpassungsform und dem natürlichen Bewegungsablauf, auch der Dämpfung auf hartem Untergrund, würde ich persönlich keinen anderen Schuh benutzen.
Die Wichtigkeit der Erhaltung der Hufkorrektur wird durch diesen Hufschuh optimiert und ich habe die Möglichkeit, auch bei einer Fehlstellung, zum Beispiel des Fesselgelenkes, eine einseitige Abnützung des Hufes zu verhindern.
Dank auch zu einem grossen Teil den Swiss Horse Boots darf meine Stute auch noch mit 25 Jahren diverse Patrouillenritte bestreiten.
Unsere jüngeren Pferde sind ebenfalls mit Swiss Horse Boots angeritten worden und sie zeigen ebensoviel Bewegungsspielraum im Bewegungsablauf wie beschlagene Pferde.
Auch das zusammen auf die Weide lassen gibt mir ein beruhigenderes Gefühl ohne Hufeisen, da es in der natürlichen Rangordnung auch mal die eine oder andere Auseinandersetzung geben kann und so die Verletzungsgefahr stark eingedämmt ist.
Darum wende ich Swiss Horse Boots an.
Maja Stocker, Fläsch, Veterinärmedizinische Aus-und Weiterbildung für u. a. alternative Heilmetoden bei Rückenproblemen und Problemen vom Bewegungsablauf von Pferden, Verhaltensstudien am natürlichen Herdenverhalten und Körpersprache, Ausbildung von Jungpferden
Seit ca. 1993 reite ich nun schon mit den Swiss Horse Boots und bin immer noch begeistert von diesem Schuh. Sie sind damals noch persönlich vorbeigekommen und haben die Schuhe angepasst. Ich bin froh nun auch die Grösse 4 im Angebot zu finden, da ich bei meinem Pferd früher vorne auf andere Hufschuhe zurückgreifen musste. ( Mit mässigem Erfolg - immer wieder Weg zurück und Schuhe suchen...) Auch für diese immer kompetente und freundliche Beratung per Telefon ein rieeeeesen Kompliment!!
Ich wünsche Ihnen auch weiterhin grossen Erfolg mit ihren Swiss Horse Boots. Für mich sind sie die besten Hufschuhe.
Petra Volpez, Raperswilen
Es ist bestimmt schon 15 Jahre her, als mein Pflegepferd die Hufeisen wegen einer Operation abnehmen musste. Und da hab ich als junges Mädchen schon gedacht, das könne doch nicht gesund sein, mit Eisen an den Füssen rumzulaufen. So schaute ich mich nach einer Alternative um und fand den Swiss Horse Boot. Dieser begleitet mich seither in mehrfacher Form auf allen meinen Pferdetrips und auch an Wettkämpfen. Einige Swiss Horse Boots sind sogar schon von der Schweiz nach Spanien und retour gelaufen. Das sind mehr als 3000 Kilometer! Ok, sie waren nachher definitiv durch, aber immerhin.
Alle meine Pferde - egal ob Voll- oder Warmblüter, Araber oder Haflinger - tragen Swiss Horse Boots. Und wir decken damit auch viele Pferdesparten ab, obwohl wir meistens komisch angeschaut werden: Springreiten, Military, Dressur-, Wander- und Distanzreiten. Und auch an der Kutsche haben sich die Boots bewährt. Es braucht manchmal halt einfach ein bisschen Geduld von Seiten des Reiters.
Über 2600 Kilometer mit Swiss Horse Boots Hufschuhen durch die Schweiz
Aus dem Tagebuch eines nimmermüden Nomadenherzens.
Die Schweiz sei kein Pferdeland. Und die Leute kleinkariert. Man könne nicht einfach so 100 Tage durch die Schweiz reiten, da bekäme man nur Probleme. Ich hab's trotz allen Vorurteilen vollbracht: Einmal zu Pferd Helvetien umrundet und dabei 24 Alpenpässe überquert. Dabei haben die Swiss Horse Boots Hufschuhe über 2600 Kilometer zurückgelegt.
Die Alpen stellte ich mir für mich und meine Pferde immer als etwas Unerreichbares vor. Lange Zeit beäugelte ich das schimmernde Weiss, manchmal bedrohende Grau oder auch liebliche Rosa der Alpenkette nur von Weitem und dachte: "Dahin möchte ich einmal!" Bis der Tag kam und der Traum wahr wurde. Am 14. Juni ritten wir ab - vom Kanton Luzern Richtung Schaffhausen, erstmal weg von den Bergen, um uns etwas einzulaufen. Eine ganze Truppe von fünf Reitpferden und einem Packpferd. Auf den einfacheren Strecken begleiteten mich Leute, die auch etwas Wanderreitluft schnuppern wollten. Doch erst einmal wurden unsere Vorfreude und Hoffnungen mächtig zertrümmert.
Ein schrecklicher Anfang
Wenn gleich zu Beginn alles schief läuft, zerrt das arg an den Nerven. Am ersten Tag schon musste wegen eines dummen Unfalls eine Wunde an einem Pferdebein genäht werden. Ab dem zweiten Tag dann regnete es nur noch in Strömen. So fest, dass wir nach Kaiserstuhl notfallmässig die Pferde in Deutschland unterbringen mussten, weil wir wegen Überschwemmungen in Trasadingen nicht mehr in die Schweiz rein konnten. Alle Kleider, welche wir dabei hatten, kamen schon in der ersten Woche voll zum Einsatz und wurden bis Ende der Woche auch nie gewechselt. Nass ist nass. Dazu kamen einige Vorfälle mit dem noch sehr unerfahrenen Packpferd, welches ich gezwungenermassen kurzsfrisitg ausgeliehen und im Schnellverfahren ausgebildet hatte, weil mein eigenes Packpferd die Reise nicht hatte antreten können. Zusammengefasst: die Sterne standen nicht gut für unsere Helvetia-Tour, und ich fragte mich doch einige Male, ob ich wohl die nächsten 93 Tage wirklich durchziehen sollte.
Endlich in die einsame Weite
Es wäre ja gelacht, so lange von den Alpen zu träumen und sie danach links liegen zu lassen! Also gings weiter durchs Zürcher Oberland in den Kanton Schwyz und Glarus, wo wir bereits eine kleine Prise Alpen schnuppern durften: der Schweinalppass und vor allem der Foopass hatten es bereits recht in sich. Und der Glarner Ziger verfolgte uns bis nach Sargans, wo wir endlich nach Graubünden einreiten durften. Der Kanton, der mich mit Natur und Bergen schon immer fasziniert hatte.
Von da an gings nur noch zu zweit weiter, und mit dem nun schon versierten Packpferd, klar. Die Haflingerstute trug ja schliesslich unseren gesamten Hausrat mit: Küchenausrüstung und Verpflegung für die einsamen Tage, Schlafsack, unser kleines Zelt und ein paar Ersatzsocken. Mehr als sechs Wochen lang hielten uns die Alpen auf "Trab": kein Pass war den Pferden zu steinig, kein Abgrund zu rutschig. Dabei machten wir die Erfahrung, dass auf solche langen Wanderritten Hufschuhe mit Stollen am sinnvollsten sind. Wir hatten zum Teil für alle Pferde zwei Stollenschuhe dabei, aber das war auch Extragepäck.
Da man in Graubünden mit Pferden nicht in den Nationalpark hinein darf, ritten wir einmal rund um ihn herum, machten dabei einen Abstecher nach Italien und ritten dann wieder zurück ins Engadin - es leben die Alpenpässe! Was gibt es Schöneres, als die Schweiz von oben zu begutachten? Helvetia, vermeintlich so klein und eng. Von wegen! Oftmals hatte ich das Gefühl, in den argentinischen Anden zu sein. Kein Mensch störte die Ruhe, keine Strasse, Nichts. Nur Berge, Murmeltiere und wir mit unseren unermüdlichen Pferden auf leisen Sohlen. Ihnen machte das Wanderreiten offensichtlich genau so Spass wie uns - trotz aller Anstrengungen und Entbehrungen. Niemals ging ein Pferd lahm, niemals liess sich eines Müdigkeit anmerken.
Immer freundlich empfangen
Knappe zwei Monate strotzten wir Wetter und Bergen, danach gings über die Voralpen in den Jura und mit weinendem Herzen wurde vom Alpenpanorama Abschied genommen. Um ganz ehrlich zu sein: Die letzten drei Wochen im wieder flacheren Teil langweilten Pferd und Mensch ein wenig...
Doch brachten auch hier immer wieder nette Begegnungen Freude in den "Alltag". Stets wurden wir freundlich aufgenommen, tropfnass oder stinkend, erschöpft oder aufgewühlt.
Und jetzt, wo wir alle gesund am Ziel angekommen sind - oder am Ausgangsort - scheint sich da kaum etwas verändert zu haben. Nur wir - Pferd und Mensch - tragen 100 Tage Erlebnisse einer fantastischen Natur und wertvollen Begegnungen in uns weiter.
Facts
Dauer: 100 Tage
Geschätzte Kilometer: 2600
(alles mit den gleichen Swiss Horse Boots)
Pausentage: 13
Überquerte Alpenpässe: 24
Höchster Pass: Chaschauna, 2694 m.ü.M
Caroline Wolfer, Herlisberg, www.natural-horses.com
Als ich 1996 mein erstes eigenes Pferd kaufte, nahm ich ihm sofort die Hufeisen ab und liess ihm SHB anpassen, von denen ich in einer Zeitschrift gelesen hatte. Da das Pferd eine Fehlstellung der Hufe hatte, brauchte es viel Gebastel, Versuche und Geduld, bis die Schuhe endlich in jeder Situation hielten und nirgens drückten. Aber ich habe viel dabei gelernt und konnte meinen folgenden Pferden die Schuhe selber anpassen. Drei Mal in den letzten 12 Jahre habe ich ein Pferd wieder beschlagen lassen, das erste machte eine Stollbeule, das zweite hatte Hornspalten und Hufwände, die ausbrachen und das dritte verletzte sich selber mit den Eisen und bekam lange Zehen und eingezogene Trachten. Alle liefen nach Stellungskorrektur problemlos mit SHB. Meine Pferde tragen die SHB für Ausritte, auf Wanderritten und auf dem Orientierungsritt bei TREC's, an denen ich seit 2001 auch international erfolgreich starte. Bereits mein bald 3-Jähriges Nachwuchspferd läuft mit SHB an der Hand mit.
Christina Gerber, Murten
Seit über 20 Jahren gehe ich regelmässig auf Wanderritte. Anfangs war ich mit meiner Connemarastute Flocke unterwegs, die, wie damals üblich, immer beschlagen war. Von Hufschuhen hielt ich nicht viel, da ich von allen Seiten zu hören bekam, dass sie eh nicht hielten und man nach jedem Galopp die Schuhe wieder zusammen suchen müsste.
Als ich 1997 ihre Nachfolgerin Souhaila kaufte, reute mich der Gedanke ihre super guten Hufe mit Eisen zu versehen, so dass ich sie zunächst barhuf laufen lassen wollte. Leider blieb sie immer recht fühlig, weshalb ich beschloss, ihr vor dem Anreiten Hufschuhe anpassen zu lassen. Da mich die einfache Konstruktion überzeugte, wählte ich von Anfang an Swiss Horse Boots - und bin bis heute dabei geblieben.
Mehr als 9000 km hat Souhaila seitdem mit Swiss Horse Boots auf Wanderritten zurückgelegt. 3 Mal kraxelte sie über die Alpen, einmal über die Pyrenäen und auch sonst lasse ich kaum einen Berg aus, der sich uns entgegenstellt. Gerade im alpinen Gelände hat sich die Rutschfestigkeit der Schuhe als Riesenvorteil erwiesen. Selbst ein mit Stollen oder Stiften versehenes Eisen gibt auf Fels weniger Halt, als der einfache Schuh. Lediglich bei Schnee oder auf nassen lehmigen oder grasigen Hängen werden die Schuhe unter Umständen gefährlich rutschig. Während ich in solchen Fällen zu Hause auf ein Set bestollter Schuhe zurückgreife (und dadurch auch keine Probleme mit aufstollendem Schnee mehr kenne), lasse ich mein Pferd auf Wanderritten in solchen Situationen einfach barhuf laufen.
Dank der professionellen Anpassung hatte ich praktisch nie Probleme mit Druckstellen oder Verlusten. Selbst in tiefem Morast mache ich mir nicht mal die Mühe, einen Kontrollblick auf die Hufe zu werfen - es ist nicht nötig.
Einzige Ausnahme: meine Stute verliert schon mal einen Schuh in extrem felsigem Gelände, wenn eine Schnalle fehlt. Da diese jedoch leicht zu ersetzten sind, ist auch das nicht wirklich problematisch.
Auf unserem letzten Wanderritt hatten wir ausserdem mit Ballendruck zu kämpfen. Wie es dazu kam, ist nicht ganz klar. Eventuell war der extreme Morast und lang andauernde Regen schuld, dem wir tagelang ausgesetzt waren, so dass die Hufe keine Gelegenheit hatten, abzutrocknen und entsprechend aufgeweicht waren. Dies, sowie das regelmässige Ab- und wieder Anziehen der Schuhe an verschlammte Hufe, um glitschige Passagen zu überwinden, mag dazu geführt haben, dass Sand und Lehm die Ballen aufgescheuert haben. Jedenfalls hoffte ich zunächst, barhuf reiten zu können, bis der Ballen wieder unempfindlich wäre. Leider kamen wir schon nach 2 Tagen auf grobe Juramergelwege, wo ein barhuflaufen für mein Pferd unzumutbar war. Also beschloss ich, den gesamten hintern Teil des Schuhs, der mit den Ballen in Berührung kam, herauszuschneiden und mal auszuprobieren, wie diese "Finken" wohl halten. Den Riemen schloss ich dafür sehr eng. Erstaunlicherweise hielt auch diese Konstruktion in tiefstem Morast! Und auch die befürchteten Scheuerstellen von den Riemen blieben aus, so dass ich nach dem Wanderritt noch einige Monate mit diesen als Provisorium gedachten Schuhen unterwegs war und auch noch einen Distanzritt mit ihnen absolvierte!
Gerade auf mehrmonatigen Wanderritten haben sich die Schuhe noch in einer anderen Weise sehr bewährt: man muss unterwegs nicht neu beschlagen. Die Haltbarkeit der Schuhe ist ungleich höher, als die von Eisen. Nach rund 3000 km bekommen Souhailas Schuhe erste Löcher an der Zehenrichtung vorne, danach können sie aber nochmals gut 2000 km benutzt werden. Flocke wurde auf Langstreckenritten immer mit 10er Eisen, 4 Widiastiften und Schweissnaht auf der Zehe zur zusätzlichen Verstärkung beschlagen. Trotzdem hielten die Eisen nur 1300 km - bei völlig regelmässiger Abnutzung! Und unterwegs in fremder Umgebung einen guten Schmied zu finden, der auch noch in absehbarer Zeit kommt, um ein wildfremdes Pferd zu beschlagen, das er danach wohl nie wieder sehen wird - das ist eine Aufgabe für sich!
Auch für Distanzen haben sich die Schuhe sehr bewährt. Bei hartem Boden wird der Aufprall des Hufes durch den Kunststoff gegenüber einem Eisenbeschlag deutlich gedämpft. Bei dem überwiegend harten Geläuf, dass wir auf Ritten in der Schweiz meist vorfinden, lege ich zusätzlich noch stossdämpfende Einlagen in die Schuhe - und kann so auch mit gutem Gewissen über harten Boden traben, ohne die Gelenke meines Pferdes übermässig zu strapazieren.
Alles in allem bin ich mit dem Einsatz der Swiss Horse Boots rundum zufrieden und die Mär der fliegenden Schuhe hat sich, sehr zum Leidwesen des Herstellers, bis heute nicht bewiesen.
Sandra Loss, Volketswil
(Ausführliche Berichte und und weitere sehr schöner Bilder finden Sie unter www.wanderreiten.li)
Wir brauchen die Horseboots seit einem Jahr bei einer 9 jährigen Freibergerstute. Diese Stute ging während 1 1/2 Jahren vorne lahm, auch bei nur Weidegang. Alle Massnahmen halfen nichts. Der Tierarzt äusserte Verdacht auf Strahlbeinlahmheit, was durch Röntgen weder bestätigt noch widerlegt werden konnte. Ein entsprechender Beschlag half ebenfalls nichts. Erst das Entfernen der Hufeisen brachte nach ein paar Wochen eine deutliche Besserung. Seither reiten wir die Stute mit den Horseboots wieder völlig normal im Gelände, ohne sie zu schonen. Die Lahmheit ist verschwunden. Die Stute lässt sich die Schuhe problemlos überziehen, ja hebt ihre Hufe schon beim Anblick der Boots. Sie hat begriffen, dass diese Schuhe ihr Leben gerettet haben.
Vielen Dank!
Kathrin Altweg, Kehrsatz
Chers amis,
Ende August war es endlich soweit, wir starteten zur ersten richtigen Randonnée mit unseren beiden Pferden Champagne und Envoy. Die Fernwanderwege in Frankreich sind ausgesprochen schön, meist gut markiert und mit vielen Übernachtungsmöglichkeiten (Gîtes) versehen. So auch der Sentier Cathare, welcher von unserer Departementshauptstadt Foix bis nach Port-la-Nouvelle am Mittelmeer führt. Auf einem grossen Teil unseres zehntägigen Wanderrittes folgten wir diesem Pfad, welcher alle bedeutenden Burgruinen der Katharer aus dem frühen Mittelalter streift. Zwei Tage nach dem Abritt in Carla Bayle erreichten wir Roquefixade, die erste Ruine waghalsig auf einem Berggrat erstellt. Manchmal war eine Tagesetappe recht bequem und bloss einige Stunden weit. Die längste dauerte jedoch zehn Stunden, die anstrengendste vorbei am imposanten Château Montségur, liess uns über tausend Höhenmeter bewältigen, diese meist zu Fuss um unsere vierbeinigen Kameraden zu schonen. Wir durchstreiften grossartige Landschaften in völliger Abgeschiedenheit, trafen liebenswürdige Menschen und freuten uns an unseren wunderbaren treuen Pferden. Mal hatten wir ein ganzes Haus für uns, mal ein Massenlager und einmal schliefen wir an einem herrlichen Fluss unter den Sternen. Vor dem letzten Abschnitt änderten wir die Richtung nach Norden ins malerische Corbière, denn die Etappe an die Küste bei Narbonne wurde uns als nicht sehr lohnend abgeraten.
Es war ein grossartiges Erlebnis um nicht zu sagen Abenteuer. Wir vier kehrten mit einzigartigen Eindrücken fit und munter wieder nach Soulès zurück.
Nach einem Sommer voller Energie und vielen Gästen, liegt nun eine ruhigere Zeit vor uns, wo wir Soulès wieder ganz für uns haben.
Euch und uns wünschen wir einen gemütlichen Herbst und gute Gesundheit.
Herzliche Grüsse
Alice und Walter Enderli
Vor 3 Jahren fiel mir ein Buch über Hufschuhe in die Hände dass in mir den Wunsch geweckt habt diese auch mal auszuprobieren. Auf meinen Wanderritten verlor mein Pferd hin- und wieder ein Hufeisen, oder es verbog sich eines was immer wieder zu Wartezeiten und Auftreiben eines Hufschmiedes führte und mich immer insgeheim ärgerte. Als ich dann ein neues Pferd kaufte habe ich ihm gleich die Eisen abgenommen und Hufschuhe angezogen. Dank der guten Beschreibung des Herstellers konnte ich die Einlagen selbst befestigen.
Im August 2010 gings mit meiner Appaloosa-Stute und Belgischen Schäferhund auf einen zweiwöchigen Wanderritt von Balgach, über Maienfeld, Klosters, Davos, Scalettapass nach Bergün. Von dort weiter über den Albulapass nach La Punt, Zernez, Offenpass, Costainapass nach Scoul. Dann über Ftan, Zernez, Susch, Fluelapass, Grialetschpass, Dischmatal, Davos wieder zurück nach Balgach.
Täglich waren wir zwischen 7 bis 10 Stunden unterwegs, haben Pässe überklettert, Geröllhalden gequert, Sümpfe, Wildbäche und Flüsse durchritten, am Grialetschpass hat uns ein Schneetreiben überrascht und wir mussten bis zur Hüfte kleine Nasslawinen überwinden. Mit den Hufschuhen war ich restlos zufrieden, nicht einmal habe ich einen Hufschuh verloren. In extremen Situationen gibt es für mich keinen besseren Hufschuh. Der einzige Schwachpunkt sind die Kunststoff-Schnallen. Im felsigen Gelände können diese gerne mal abspringen oder abbrechen. Dem kann aber abgeholfen werden mit einem oder zwei Kabelbinder straff darüber angezogen und abends beim Ausziehen wieder durchschnitten. Ist das Fangriemchen einmal richtig angepasst kann der Kabelbinder dort auch immer verbleiben.
Sie wiegen und kosten fast nichts, erweisen sich aber als äussert nützlich. Uebrigens im Sommer gehe ich auch mit meinem Pferd im See schwimmen - mit Hufschuhen!
Günther Bergmann, Heerbrugg
Vor 10 Jahren ermöglichte ein Paar gebrauchte Swisshorseboots, dass ich mein noch junges Pferd Ronja im ersten Sommer immer reiten konnte, obwohl an Eisen aufnageln nach mehrmaligem abreisen des einen Vordereisens nicht mehr zu denken war. Danach folgten ein paar Jahre, wo Ronja mit den Eisen lief. So wurde ich zum halben Hufschmied mit nachnageln, wieder aufnageln, doch schliesslich war bei einem neuen Beschlag das Horn nach zwei Wochen an beiden Vorderhufen bei allen Nägeln bis zur Nietung komplet ausgebrochen. An ein neues Eisen aufzunageln war nicht mehr zu denken. Zusätzlich hatten sich in den Jahren die Trachten stark zurück gebildet, so dass ein guter Beschlag immer schwieriger wurde. ... Tja, da began für mich eigentlich die Unabhänigkeit. Es zeigte sich, dass mein am Anfang sehr fühliges Pferd (aus der Jahre zurück liegenden Erfahrung) von Beginn weg gut Swisshorseboots mit sechs Stollen lief. Ohne Stollen sind nicht Barhuf gewohnte Pferde schnell mal fühlig den Swisshorseboots. Bin dann Jahrelang mit diesen Stollen-Schuhen Sommer und Winter geritten und haben immer etwa ein gutes Jahr gehalten im harten Einsatz! Jetzt wo ich des öftern auch mal gemühtlich unterwegs bin, führen meine Pferde zwei paar Schuhe. Ein Paar mit Stollen für den Winter, die Berge und die schnellen Ausritte. Ein Paar ohne Stollen für die gemühtlichen, ruhigen Ausritte und füs Kutschenfahren, da wir da in erster Linie auf harten eben Wegen und Strassen unterwegs sind.
Die grossen Pluspunkte der Swisshorseboots sind für mich: die Einfachheit der Konstruktion (es kann eigentlich nur die Schnalle kaputt gehen), das schnelle an- und abziehen, die Robustheit und die Anpassungsfähigkeit. In diesen Punkten ist er meines Erachtens allen anderen Schuhen haushoch überlegen.
Wer einmal mit einem Pferd mit Swisshorseboot mit sechs Stollen pro Schuh über Schnee und Eis galoppiert ist und weiss, wie es mit Eisen war, wird nie mehr was anderes wollen!
Karl Albrecht, Pieterlen
A report on the use of the Swiss Horse Boot during a Long Distance Ride:
St Aubin Fosse Louvain, France, to Rome, Italy
2000 kilometres
At the end of our previous ride, from Le Puy en Velay, France, to Santiago de Compostela in Spain, our overall conclusion was that plastic boots are ideal for the type of riding we do. At the end of this year's ride, we are more familiar with using the boots, more aware of the need to fit them correctly, but still convinced that they are absolutely fit for purpose.
The report will focus on Lubie, because her hoof is the more typical and provides the fairest and best test for the boots, though reference will be made to Gwen as a special case and an example of where the iron shoe could be the preferred option.
Traction:
Once again our horses have encountered and dealt with every kind of terrain. Crossing the Swiss Alps, they were faced with sheer rock faces and fast running glacial streams, but none of these posed a problem. Gwen, who had been shod by this time (for reasons that will be explained below) coped equally well with her tungsten studs, and for a while we believed that we may have found a solution for her too, but when we rode into Rome and more specifically onto the marble surfaces around St Peter's Square, she was sliding as if on ice and I was forced to dismount her.
The only time that we wished we had used the studs with the boots, was on an earth slope that the previous night's rain had turned into a slide of slick mud. We humans could barely stand, but for the horses it was completely impossible. We believe that it is here Gwen injured her stifle, which in spite of rest and treatment with anti-inflammatories, ultimately led to her being left to recuperate for 5 weeks in Italy, while we continued with Lubie and a bicycle.
Durability:
The boots wore alarmingly quickly over the first 1000 kilometres, and without replacements for we would not have been able to continue. There is no clear explanation for this, other than that we were perhaps riding marginally more on the road this time and it was Gwen, who has a tendency to slide her hind feet, who wore her boots out the fastest. Having said this, we were able to patch the boots easily, using thick tape and some ingenuity, so we are still very impressed with their durability. Not even a pack of Marmots, who obviously liked the taste of the plastic one night, managed to destroy them completely!
Protection:
The boots have protected the soles and frogs of our horses in a way that only endurance shoes with their specially inserted plates and gel could do. Just like last year, we were going over some extremely difficult terrain, but as can be seen from the photos of Lubie's hooves after 2000km, there is no significant damage and no sign that she has been ridden for a proportion of the way (on grass) without any boots at all. She did not suffer from any of the coronary rubs we had to deal with last year, and we suspect this is because we had got more familiar with using the boots.
Lubie coronary rub:
On the less positive side, where the boots do not fit exactly because the horse does not have a perfect hoof, problems can arise. This was the case with Gwen whose flat heels leaves her with a small space between heel and boot on the hind. Small volcanic stones got into this gap and caused some very severe rubbing that eventually became infected and caused swelling in her fetlock and cannon. In this situation we had to stop using the boots and call in a farrier to shoe her hind so that the heel could recover. When the shoes finally fell off we went back to using the boots, but I still had to protect her, by now very sensitive heels, with bandages for at least 3 weeks after that. We were able to use the boots again, though we had to check regularly that no stones or grit had entered this small gap.
Fit:
Without guidance from a farrier or at least someone who is familiar with fitting the Swiss boots, it is very difficult to do so absolutely correctly, but with a little experience and a horse with well-formed hooves, it is possible to make mistakes and still use the boots successfully, as can be seen from Lubie. However, this is not the case when the horse has significant problems that will amplify any mistakes. Gwen is such an example as will be explained below.
Boot Loss:
Using the new coronary straps has almost completely solved the problem of boot loss. Once these had been fitted we were able to relax and feel confident that we did not need to check our boots every five minutes. Having said this, we did in fact lose one boot, but suspect that the strap may have been to loose.
Using Swiss boots on horses with problem hooves:
As was indicated in our report last year, we have always had significant problems with using the Swiss boots on Gwen - specifically rubbing on the heels. We are aware that this is because she has poorly formed hooves (flat heels) and has been in poor condition for a period of time. We may also have exacerbated the rubbing by fitting the boots incorrectly, but the fact remains that with Lubie our mistakes made little difference, whereas after 1000 kilometres Gwen was unrideable. As a consequence we had no alternative but to have some very specialised iron shoes fitted and to continue with tungsten studs, which though possibly the best we have ever used, still did not provide the same degree of grip as the Swiss boots.
As a result of this experience, we have now come to the conclusion that the Swiss boots can be used on Gwen for normal levels of riding (and we will continue to do so, taking into account some additional advice from the farrier and the Swiss boots designer), but for any extended use they are not an option for her.
Views on our future use of the Swiss Boots:
As a result of using the Swiss Boots, we are still in no doubt that plastic boots suit our requirements and we will continue to recommend them to Long Riders. We have not been able to test any other plastic boots, but are satisfied that we do not need to, unless a significant, alternative solution can be found for problem horses like our beloved Gwen.
For us the key advantages of using the Swiss boot are as follows:
1. All-round hoof protection
2. Traction
3. Durability
4. Horse comfort - Gwen who has only been shod once before (last year when the rubbing was too severe) needed over 3 days to regain her balance with the iron shoe
5. Option to ride without boots on good-going
6. No risk of broken hooves from frequent and possibly poor quality shoeing
7. No need for a farrier